Vision und Geschichte:
Pionierarbeit für
hochwertige Additive

Additiv-Chemie Luers (ACL) und ihre Tochtergesellschaften:
eine starke Allianz für chemische Lösungen.

Qualität und Innovation Historie von ACL

Von Delmenhorst in die Welt –
Additive für globale Herausforderungen

Wir sind ein unabhängiger Hersteller von Additiven für Metallbearbeitungsflüssigkeiten, Industrieschmierstoffe, Reiniger und Spezialitäten. Einen Schwerpunkt setzen wir auf die Entwicklung umweltfreundlicher und nachhaltiger Produkte. Unsere Stärke liegt in der Innovationskraft, die deutsche und internationale Kunden in Europa, Asien, Australien und Afrika schätzen. Unser Standort in Delmenhorst, nahe der Autobahn A1 und dem internationalen Flughafen Bremen (10 Minuten entfernt), gewährleistet eine erstklassige Erreichbarkeit.

Unternehmensbroschüre ACL

Unsere Firmenphilosophie

  • Fokus auf Logistik mit großzügigen Lagerflächen sowie umfangreichen Tanklagerkapazitäten.
  • Entwicklung von maßgeschneiderten Produkten in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden.
  • Transparenz und Qualitätssicherung: Wir sind Qualitätsanbieter nach DIN EN ISO 9001 (2015).
  • Umweltschutz durch Abfall- und Energiemanagement sowie die Entwicklung neuer nachhaltiger Produkte.
  • Innovation durch frühzeitiges Erkennen von neuen technologischen Trends in der Schmierstoffindustrie.
  • Flexibilität, Liefertreue, Zuverlässigkeit und faire Geschäftspraktiken für vertrauensvolle Partnerschaften.

ACL und Diersch & Schröder:
eine starke Gruppe unter einem Dach

Additiv-Chemie Luers (ACL) ist eine Gesellschaft unter dem Dach der Diersch & Schröder Gruppe. Das 1920 in Bremen gegründete Unternehmen ist weltweit in den Bereichen Chemie, Energie und Young Business tätig. Insgesamt arbeiten heute über 1.000 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten in der DS-Gruppe. Zum Chemiebereich der DS-Gruppe gehören auch Alpha Chemie Freital, Tochtergesellschaft von ACL, sowie EstiChem A/S, von der ACL die Anteilsmehrheit hält.

 

Spezialitäten wie z.B. Dispergiermittel, Emulgatoren, Netzmittel und Entschäumer in den Segmenten Agrochemikalien, Faserherstellung, Farben und Lacke sowie Lohnfertigung von Spezialchemikalien für namhafte Chemie-Unternehmen.

Oxidation verschiedener Kohlenwasserstoffgemische und deren Weiterveredelung sowie die Versprühung und Vertropfung der unterschiedlichsten Hartwachse.

Umweltfreundliche Alternativen für herkömmliche Lösungsmittel und Ihr Partner für nachhaltige Entwicklung. EstiChem A/S liefert esterbasierte Additive für Reiniger, Druckindustrie, Bauchemie, Metallbearbeitung und Industrieschmierstoffe.

Die Zukunft im Blick:
unser Laboratorium

Die Laborfläche wurde 2018 erheblich vergrößert, um den Anforderungen eines unabhängigen, modernen Herstellers von Additiven für Metallbearbeitungsflüssigkeiten gerecht zu werden. Dies ermöglicht es uns, konstant erstklassige Produkte sowohl für individuelle Kundenanforderungen als auch für Standardlösungen zu entwickeln.

Dank dieser Erweiterung haben wir bei ACL eine Palette von kennzeichnungsfreien Natriumsulfonaten (mit Molekulargewichten von 490 bis 545) entwickelt, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Unsere Produktpalette, die auf synthetischen, natürlichen und mineralölfreien Natriumsulfonaten basiert, bildet das Herzstück unseres Angebots. Aktuell erweitern wir aktiv unser Sortiment und treiben die Entwicklung nachhaltiger Produkte konsequent voran.

Nachhaltige Produkte

„Mit dem neuen Labor werden wir unser Sortiment an Prüfgeräten für die Entwicklung neuer Produkte sowie für bestehende Produkte erweitern. Darüber hinaus haben wir als ACL die Möglichkeit, unser Labor-Team zu erweitern, da viel mehr Platz zur Verfügung steht.“

– Johannes von Cossel, CEO

Unsere Firmengeschichte
von den Anfängen bis zur Weltmarke

1984

Gründungsjahr

1984 gründete Karl-Heinz Luers die Firma Luers KG in Bremen. Zunächst lag der Geschäftsfokus auf der Herstellung von synthetischen Natriumsulfonaten für die Metallverarbeitung. Aufgrund der schnell wachsenden Nachfrage nach Sulfonaten, entschied die Geschäftsführung, den Firmensitz in das 15 km entfernte Delmenhorst zu verlegen, wo die Produktion nach und nach weiter ausgebaut wurde.

1998

Aufnahme in die DS-Gruppe

1998 wurden die Anteile an der Additiv-Chemie von der Diersch & Schröder GmbH & Co KG in Bremen übernommen. Die Diersch & Schröder Gruppe ist als Bremer Familienunternehmen einer der größten deutschen unabhängigen Mineralölhändler. Geschäftsführer wurde Herr Johann v. Cossel. Ziel des Erwerbs der ACL war es, die Aktivitäten auf neuen Gebieten weiter auszubauen und zu komplettieren.

2000

Erwerb weiterer Firmen(-anteile)

Schon 2000 erwarb die ACL das Additiv-Geschäft der englischen Marke Amoa. 2003 wurden 100 % der Anteile an der CR-Chemie Dr. Claus Rathjen hinzugefügt. 2006 wurde die Anteilsmehrheit der dänischen EstiChem A/S erworben. Zuletzt kaufte Additiv-Chemie Luers die schweizerische Firma Adichem AG mit ihrer Tochtergesellschaft Alpha Chemie GmbH in Freital bei Dresden.

2005

Erweiterung der Produktionskapazitäten

Durch den Ausbau der Produktionshalle 2 kann die Palette der Emulgatoren und Emulgator-Pakete  weiter vorangetrieben werden.

2018

Neues großes Laboratorium

Im Jahr 2018 verdoppelte ACL seine Laborgröße und trennte die Entwicklungsabteilung von der Qualitätskontrolle. Dies ermöglichte eine Erweiterung des Sortiments an Prüfgeräten und die Möglichkeit zur Aufstockung des Labor-Teams. Das Labor erfüllt die Anforderungen einer modernen Produktion von Additiven für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und ermöglicht die Entwicklung kennzeichnungsfreier Produkte sowie die Fortsetzung der Arbeit an umweltfreundlichen Chemikalien.

2020

Nachhaltige Produkte

Durch die Sensibilisierung mit den Themen Treibhauseffekte und Klimawandel bekommt der Bereich Nachhaltigkeit für die Additiv-Chemie einen immer höheren Stellenwert. Bereits 2020 gibt es das erste First Climate Zertifikat. 2023 verpflichten wir uns aus ganzer Überzeugung dem UN Global Compact, der weltweiten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Gleichzeitig rückt die Entwicklung nachhaltiger Produkte, durch das Ersetzen von synthetischen auf biobasierte Komponenten, immer mehr in den Fokus. Aktuell ist die Additiv-Chemie intensiv damit beschäftigt, die in Q3 des von der UEIL (europäischer Dachverband der Schmierstoffindustrie) vorgestellten einheitlichen Methode zur Berechnung der des Carbon Footprint umzusetzen.